Rübosom > Improv-Ambient-Dada
674fm, Ubierring 13, 50678 Köln

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Montag, 22. September 2025, 19:30 Uhr
Werkstattgespräch mit Gundolf S. Freyermuth anlässlich seines neuen Buches „Wer war WM? Auf den Spuren eines Televisionärs: Wolfgang Menge“
Termin
Donnerstag, 24. Juli 2025, 21:05h, DLF Jazzfacts
Georg Vogel –
der Tastentüftler aus Salzburg
Wer Brad Mehldau lobt, beispielsweise die Unabhängigkeit von linker und rechter Spielhand des Pianisten, der muss von Georg Vogel schwärmen.
Hörer, denen man sozusagen in einer „Blindverkostung“ das Trio GeoGeMa vorsetzt, fragen: „Trio? Da ist doch noch einer! Wer ist der Bassist?“
(Vogel erledigt dessen Job mit der linken auf dem keyboard, während er mit der rechten auf dem Piano improvisiert.)
Georg Vogel, 37, ist nach Elias Stemeseder, 35, schon das zweite Großtalent aus einem Salzburger Gymnasium. Wobei der Jüngere den Älteren ein „Vorbild“ nennt:
„Georg hat, seit ich ihn kenne, nur die Musik gemacht, die Georg Vogel macht“.
Und dazu reichen ihm in manchen Projekten die 12 Tasten für eine Oktave auf Piano und keyboard nicht. Da spielt er in einem System von 31 Tasten (gleich 31 Töne) pro Oktave.
Auch der neue Trend der Mikrotonalität im Jazz kennt keinen Durchtriebeneren als Georg Vogel.