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Michael Rutschky

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Markus Gabriel, Jürgen Kaube, Christiane Nüsslein-Volhard, Michael Rutschky, Wolfgang Streeck, Philipp Hübl u.v.a.

Die Gesprächsreihe ist abgeschlossen.

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Michael Rutschky

Der GedankenSprünge-Fragebogen beantwortet von Michael Rutschky

Meine Heimat ist…

Berlin.

Ein Buch, das ich gar nicht erst geöffnet habe….

„Finnegan´s Wake“ von James Joyce.

Man könnte mich nachts wecken für…

Das ist eine schwierige Frage, weil ich an Schlafstörungen leide. Ich werde sehr oft aufgeweckt von Träumen, von meinem Hund, von irgendwelchen Geräuschen. Mich interessiert eigentlich eher das Weiterschlafen als das Gewecktwerden.

Diese Erkenntnis aus meinen Bereich gilt auch heute noch:

Intelligenz ist schön!

Es fällt mir schwer zuzugeben, aber mir gefällt wirklich…

Das werde ich nie auf einem e-book-reader lesen…

das kann ich nicht beantworten, dazu kann ich nichts sagen.

– Haben Sie einen?

Nein. Aber das sagt nicht, dass ich mir nicht vielleicht doch im nächsten Monat einen kaufe.

Ein Bereich, den ich mir noch erarbeiten muss, ist…

Theologie.

Von dieser Idee komme ich nicht mehr los:

das kann ich eigentlich nicht sagen. Ideen, auf die ich komme, gucken mich auch immer fragend an, ob ich nicht auch von ihnen loskommen könnte. Richtige Obsessionen sind eigentlich eher bedenklich.

Ein Klang, den ich nie vergessen werde:

ein bestimmtes Rauschen in den Bäumen um das Haus herum in meiner Kindheit. Das ist unvergesslich.

Ein völliger Fehlkauf war…

ein Aktenkoffer.

Wenn ich könnte, würde ich gerne…

Jazzmusiker gewesen sein.

Reif für die Insel, das nehme ich mit:

Ich würde vielleicht ein e-book mitnehmen, das mir viele schöne Programme zuspielt. Ich könnte jetzt sagen, es gibt Bücher, die mich tief beeindruckt haben, Proust z.B. Ich gehöre zu den wenigen in Europa, die „Die Suche nach der verlorenen Zeit“ freiwillig zwischen meinem 25. und 70. Lebensjahr viermal. Aber dass ich das jetzt auf die einsame Insel mitnehmen würde, das wäre, glaube ich, übertrieben. Oder, es gibt eine sehr schöne Technik, Musik zu hören (ich höre zu Hause überhaupt keine Musik mehr), aber ich höre sehr, sehr gerne Musik im Auto.

Es gibt auch einen Philosophen, Martin Seel, der hat einen Essay geschrieben über das Auto als Konzertsaal. Sie fahren nächtens über die Autobahn nach Berlin. Und es gibt eine Musik, die ich immer wieder, die ich tausendmal gehört habe, das ist Steve Reich „Music for 18 Musicians“ – aber dass ich damit mein Leben auf einer einsamen Insel verbringen möchte, das glaube ich nicht.

Also, es wäre schon, wenn ich mehr mitnehmen könnte, und wenn es auswechselbare Kulturpodukte wären. Sich von einem einzigen Kulturprodukt dauerhaft zu ernähren, das ist, glaube ich, unmöglich.

©Michael Rüsenberg, 2015. Alle Rechte vorbehalten

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