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Wolfgang Streeck Dir.em. Max Planck-Institut für Gesellschaftsforschung, Köln

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Markus Gabriel, Jürgen Kaube, Christiane Nüsslein-Volhard, Michael Rutschky, Wolfgang Streeck, Philipp Hübl u.v.a.

Die Gesprächsreihe ist abgeschlossen.

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Wolfgang Streeck

Dir.em. Max Planck-Institut für
Gesellschaftsforschung, Köln

 

Der GedankenSprünge-Fragebogen beantwortet von Wolfgang Streeck

Meine Heimat ist…

das ist schwer zu sagen. Ich bin ein Flüchtlingskind; das ist meine Antwort.

Ein Buch, das ich gar nicht erst geöffnet habe….

Adalbert Stifter, Nachsommer.

Man könnte mich nachts wecken für…

ich glaube, das würde sich keiner trauen.

Es fällt mir schwer zuzugeben, aber mir gefällt wirklich…

Bayern München.

Diese Erkenntnis aus meinen Bereich gilt auch heute noch:

dass die Gesellschaft ein geschichtliches Phänomen und Ereignis ist, bei dem die Gefahr besteht, dass wir hinter unseren geschichtlichen Möglichkeiten zurückbleiben. Das ist für mich der Kern der Marx´schen Theorie.

Von dieser Idee komme ich nicht mehr los…

von dieser, die ich gerade beschrieben habe.

Das werde ich nie auf einem e-book-reader lesen:

Adalbert Stifter, Nachsommer.

(große Erheiterung im Publikum)

Ein Bereich, den ich mir noch erarbeiten muss, ist…

ich habe keine Zeit mehr dafür, mir einen neuen Bereich zu erarbeiten

Ein Klang, den ich nie vergessen werde…

die ersten Takte der 2. Sinfonie von Brahms.

Ein völliger Fehlkauf war…

(aus dem Publikum kommen nach Zögern etliche Vorschläge)

Er sagt „Brockhaus“, ich sage „Brokoli“

Wenn ich könnte, würde ich gerne…

ich merke, dass ich total eindimensional bin. So einen Gedanken hätte ich nicht. Ich mache das, was ich mache.

Und das finde ich interessant genug.

Reif für die Insel, das nehme ich mit:

So kann ich das nicht beantworten. Ich habe immer Projekte; z.Zt – das wird Ihnen ein wenig exotisch vorkommen – z.Zt. lese ich Friedrich Engels zur Kriegstheorie. Zusammen gelegt, ergibt das einen ganzen Stapel. Der Engels hat den Ersten Weltkrieg ziemlich gut vorhergesagt, kurz bevor er starb, in den 1890er Jahren:

„Der nächste Krieg wird ungefähr 10 bis 15 Millionen Tote haben.“ Ich lese das ganze Zeug, was der über militärische Angelegenheiten geschrieben hat. Das ist ein Stapel, da komme nich nicht richtig durch. Wenn ich jetzt auf eine einsame Insel könnte, würde ich den Kram mitnehmen und kriegte fast alles gelesen.

©Michael Rüsenberg, 2018. Alle Rechte vorbehalten

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